Einsatz von Lernmedien

E-Learning

Die Abteilung für Unterricht und Medien (AUM) unterstützt mit digitalen Medien in vielfältiger Weise die Medizinische Lehre. In Zusammenarbeit mit Dozierenden der Medizinischen Fakultät erstellt sie interaktive Lernprogramme für das Selbststudium.

Diese sind abrufbar unter: 

Eine Reihe von Lernmedien der AUM ist bei uns käuflich zu erwerben (IML Shop). 

Das Schwergewicht bei den Lernprogrammen liegt auf bilderreichen Inhalten wie Anatomie, Histologie, Hämatologie oder Radiologie. Die interaktive Aufbereitung der Bilder unterstützt optimal die Entwicklung von Mustererkennung. Für den Unterricht in Histologie und Histopathologie wird ein Virtuelles Mikroskop angeboten. Daneben kann mit interaktiven Fallbeispielen die Anwendung des Gelernten im klinischen Kontext geübt werden. Mittels Videos werden klinische Fertigkeiten und Verhaltensweisen demonstriert.

Die AUM stellt Dritten ihre Entwicklungsumgebung für die Produktion eigener Online-Lernprogramme zur Verfügung (Vetsuisse Bern, Universitätsspital Zürich). In Zusammenarbeit mit anderen Institutionen produziert die AUM Online-Lernumgebungen (Doccom.Deutsch).

Videos

Der Einsatz von Videos in der Lehre hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Sie eigenen sich besonders zur Demonstration von Fertigkeiten sowohl technischer als auch sozialer Art.

Videos werden auch für das Training von standardisierten Patientinnen/Patienten zur Vereinheitlichung des Rollenspiels bei der eidgenössische Prüfung genutzt. Die AUM produziert diese Schulungsvideos im Auftrag des Bundesamtes für Gesundheit und trägt so zur Qualitätssicherung der Clinical Skills-Prüfung bei.

Auf der Lernplattform DocCom.Deutsch spielen Videos eine wichtige Rolle bei der Vermittlung von Rollenmodellen.

Podcasts

Ein weiterer Schwerpunkt des Videoeinsatzes ist die Aufzeichnung der Vorlesungen in den klinischen Jahren des Medizinstudiums (Studienjahre 3 bis 6). Diese PodCasts, auch PodLectures genannt, sin der Regel noch am selben Tag verfügbar.

Die PodLectures bestehen aus der projizierten Präsentation und der Sprache des Dozierenden. Mit der Einrichtung von Audience-Response-Systemen (ARS) bereichert die AUM die interaktive Umsetzung von Vorlesungen und sonstigen Präsenzveranstaltungen.

Individual Videotraining iVT

Das Kommunikationstraining mit simulierten Patientinnen/Patienten wird durch die Aufzeichnung der Gespräche und Feedbacks verstärkt. Hierbei kommt das zusammen mit SWITCH und anderen Bildungseinrichtungen gemeinsam entwickelte System „individual Videotraining iVT“ zum Einsatz.

Die Studierenden starten die Videoaufnahmen durch die Eingabe ihres Campus-Logins. Durch diese Verknüpfung von Aufnahme und Login können die Videos der Gespräche innerhalb des Learning Management Systems ILIAS der Universität Bern individuell bereitgestellt werden. Diese Videos werden auch für die Qualitätssicherung des Rollenspiels und Feedbackgebens der Simulationspersonen verwendet.

Beispiel: MorphoMed/Histologie/Blutgefässe und Herz

E-Learning Flyer

DocCom.Deutsch Flyer

Moulagen Flyer