Richtige Kommunikation mit Patientinnen und Patienten erhöht deren Vertrauen und Verständnis und ist mit Behandlungserfolg assoziiert. Damit ist Kommunikation international elementarer Bestandteil medizinischer Curricula. Etabliert haben sich praktische Trainings mit Simulationspersonen: Hier können Studierende im geschützten Rahmen zentrale Kommunikationsprinzipien anwenden und verinnerlichen. Diese Trainings sind sehr zeitaufwändig und werden nur punktuell im Curriculum integriert.

Zielsetzung
Damit Medizinstudierende optimal vom Training mit Simulationspersonen profitieren, ist eine eingehende Vorbereitung unerlässlich. Wir setzen mit diesem Projekt genau dort an und fragen uns, welche Lernansätze sich am besten eignen. Primär untersuchen wir dazu in Experimenten und Feldstudien die Nützlichkeit unterschiedlich aufbereiteter, multimedialer Lerninhalte.

Team 
Felix Michael Schmitz (PhD-Studierender)
Prof. Dr. phil. Sissel Guttormsen (Dissertationsleiterin)
und weitere Mitarbeitende des IML

Publikationen
Schmitz, F. M., Schnabel, K. P., Stricker, D., Fischer, M. R., & Guttormsen, S. (2017). Learning communication from erroneous video-based examples: A double-blind randomised controlled trial. Patient Education and Counseling (100), 1203-1212.

Projektinformation

Laufzeit: 2013-2017